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Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung von Hochdruckreaktoren aus Hastelloy-Legierung

1. Installationsumgebung

DerHastelloyALloyd High Druck RReaktorDie Anlage sollte in einem explosionsgeschützten Hochdruck-Betriebsraum installiert werden. Bei Verwendung mehrerer Hastelloy-Reaktoren sind diese getrennt aufzustellen, wobei jeweils zwei Reaktoren durch eine explosionsgeschützte Sicherheitswand voneinander abgetrennt werden müssen. Für alle nach außen führenden Durchgänge ist eine ausreichende Belüftung der Anlage bei Vorhandensein explosionsgefährlicher Medien sicherzustellen.

2. Heizaspekte

Bei Verwendung von Thermoöl-Elektroheizungen ist darauf zu achten, dass der geeignete Thermoöltyp entsprechend der Betriebstemperatur ausgewählt wird.

3. Abdichten des Reaktors

Reaktorkörper und Deckel müssen direkten, linearen Kontakt mit der Dichtung bzw. den konischen und bogenförmigen Dichtflächen haben. Durch Anziehen der Hauptmutter werden diese zusammengepresst und eine wirksame Abdichtung erzielt. Beim Anziehen sollte die Mutter symmetrisch und schrittweise in mehreren Schritten gedreht werden, um einen gleichmäßigen Druck zu gewährleisten und ein Kippen des Deckels zu verhindern. Dadurch wird eine einwandfreie Abdichtung sichergestellt.

4. Ventil- und Manometerinstallation

Ventile, Manometer und Sicherheitsventile werden durch Festziehen der entsprechenden Muttern dicht montiert. Die bogenförmigen Dichtflächen an beiden Enden der Verbindung dürfen sich nicht relativ zueinander drehen. Alle Gewindeverbindungen müssen während der Montage mit einem geeigneten Schmierstoff oder einem Graphitöl-Gemisch geschmiert werden, um Fressen zu verhindern.

5. Kühlprozess

Zur Kühlung kann Wasser durch interne Kühlspiralen zirkulieren. Schnelles Abkühlen ist verboten, um übermäßige thermische Belastungen zu vermeiden, die zu Rissen in den Kühlspiralen und im Reaktorkörper führen können. Übersteigt die Reaktortemperatur im Betrieb 100 °C, muss Kühlwasser durch den Wassermantel zwischen Magnetrührer und Reaktordeckel zirkulieren, um sicherzustellen, dass die Wassertemperatur unter 35 °C bleibt. Dies trägt dazu bei, eine Entmagnetisierung des Magneten zu verhindern.

6. Nachbehandlungsverfahren

Nach Abschluss der Reaktion den Reaktor zunächst abkühlen lassen und anschließend das Gas über die Leitung ablassen, um den Druck auf Atmosphärendruck zu reduzieren. Den Reaktor nicht im unter Druck stehenden Zustand zerlegen. Die Hauptschrauben und -muttern symmetrisch lösen, entfernen und anschließend den Deckel vorsichtig öffnen, abheben und auf einen Ständer stellen.

Wartung und Reinigung

Reinigen Sie den Reaktor nach jedem Betrieb mit einer geeigneten Reinigungsflüssigkeit, um Korrosion der Hauptwerkstoffe zu verhindern. Entfernen Sie jegliche Rückstände vom Reaktorkörper und den Dichtflächen. Halten Sie die Anlage stets sauber.

Weitere Einzelheiten zu Mikroreaktoren im Labormaßstab undHigh PDruckRReaktorenSie können gerneCKontaktieren Sie uns.


Veröffentlichungsdatum: 03.04.2025