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Vorsichtsmaßnahmen für die Installation eines Hochdruckreaktors

HochdruckreaktorenHochdruckreaktoren sind entscheidende Reaktionsanlagen in der chemischen Produktion. Sie stellen während chemischer Prozesse den notwendigen Reaktionsraum und die erforderlichen Reaktionsbedingungen bereit. Bei der Installation eines Hochdruckreaktors vor der Inbetriebnahme sind folgende Punkte zu beachten:

1.Einbau und Abdichtung des Reaktordeckels
Wenn Reaktorkörper und Deckel mittels konischer und bogenförmiger Dichtflächen abgedichtet sind, müssen die Hauptschrauben fest angezogen werden, um eine gute Abdichtung zu gewährleisten. Das Anzugsmoment der Hauptschrauben darf jedoch 80–120 Nm nicht überschreiten, um Beschädigungen der Dichtfläche und übermäßigen Verschleiß zu vermeiden. Die Dichtflächen müssen besonders geschützt werden. Beim Aufsetzen des Reaktordeckels muss dieser langsam abgesenkt werden, um ein Aufprallen zwischen den Dichtflächen von Deckel und Körper und damit eine Beschädigung der Dichtung zu verhindern. Die Hauptmuttern müssen symmetrisch und in mehreren Schritten angezogen werden, wobei die Kraft schrittweise erhöht wird, um eine gute Abdichtung zu gewährleisten.

2.Verbindung der Kontermuttern
Beim Verbinden der Kontermuttern dürfen nur die Kontermuttern selbst gedreht werden; die beiden Bogenflächen dürfen sich nicht relativ zueinander drehen. Alle Gewindeverbindungen müssen während der Montage mit Öl oder einem Gemisch aus Graphit und Öl bestrichen werden, um ein Festfressen zu verhindern.

Vorsichtsmaßnahmen für die Installation eines Hochdruckreaktors

3.Verwendung von Ventilen
Nadelventile verwenden Leitungsdichtungen. Zum Verdichten der Dichtfläche ist nur eine leichte Drehung der Ventilnadel erforderlich. Übermäßiges Anziehen ist strengstens verboten, da es die Dichtfläche beschädigen kann.

4.Hochdruckreaktor-Steuerung
Der Controller sollte flach auf der Arbeitsfläche platziert werden. Die Umgebungstemperatur sollte zwischen 10 °C und 40 °C liegen, die relative Luftfeuchtigkeit unter 85 %. Es ist wichtig sicherzustellen, dass sich in der Umgebung kein leitfähiger Staub oder korrosive Gase befinden.

5.Überprüfung der Festnetzkontakte
Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob die beweglichen Teile und festen Kontakte an Vorder- und Rückseite in einwandfreiem Zustand sind. Die obere Abdeckung sollte abnehmbar sein, um die Anschlüsse auf festen Sitz sowie Beschädigungen oder Rost durch unsachgemäßen Transport oder Lagerung zu überprüfen.

6.Verdrahtungsanschlüsse
Stellen Sie sicher, dass alle Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind, einschließlich der Kabel für Stromversorgung, Steuerung und Reaktorofen, Motor, Temperatursensoren und Drehzahlmesser. Vor dem Einschalten empfiehlt es sich, die Kabel auf Beschädigungen zu prüfen und die elektrische Sicherheit zu gewährleisten.

7.Sicherheitsvorrichtungen
Bei Reaktoren mit Berstscheiben darf diese nicht leichtfertig demontiert oder getestet werden. Im Falle einer Berstung muss die Berstscheibe ausgetauscht werden. Es ist unerlässlich, alle Berstscheiben zu ersetzen, die nicht dem Nennberstdruck standgehalten haben, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.

8.Vermeidung übermäßiger Temperaturunterschiede
Während des Reaktorbetriebs ist eine schnelle Abkühlung oder Erwärmung zu vermeiden, um Risse im Reaktorkörper aufgrund zu großer Temperaturunterschiede und damit verbundener Sicherheitsrisiken zu verhindern. Zudem muss der Wassermantel zwischen Magnetrührer und Reaktordeckel zirkulieren, um eine Entmagnetisierung des Magnetstahls und damit verbundene Betriebsstörungen zu vermeiden.

9.Nutzung neu installierter Reaktoren
Neu installierte (oder reparierte) Hochdruckreaktoren müssen vor der Inbetriebnahme einer Dichtheitsprüfung unterzogen werden. Als Prüfmedium wird Stickstoff oder ein anderes Inertgas empfohlen. Brennbare oder explosive Gase dürfen nicht verwendet werden. Der Prüfdruck sollte das 1- bis 1,05-Fache des Betriebsdrucks betragen und schrittweise erhöht werden. Empfohlen wird eine Drucksteigerung um das 0,25-Fache des Betriebsdrucks, wobei jede Steigerung 5 Minuten gehalten wird. Die Prüfung sollte 30 Minuten lang mit dem endgültigen Prüfdruck fortgesetzt werden. Bei festgestellter Leckage muss der Druck vor jeglichen Wartungsarbeiten abgelassen werden. Aus Sicherheitsgründen ist der Betrieb unter Druck zu vermeiden.

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Veröffentlichungsdatum: 10. Januar 2025