Konservierte Blumen, auch bekannt als Trockenblumen oder Öko-Blumen, werden manchmal auch als „ewige Blumen“ bezeichnet. Sie werden aus frisch geschnittenen Blumen wie Rosen, Nelken, Orchideen und Hortensien hergestellt, die durch Gefriertrocknung verarbeitet werden. Konservierte Blumen behalten Farbe, Form und Textur frischer Blumen und zeichnen sich durch intensive Farben und vielseitige Verwendungsmöglichkeiten aus. Sie halten mindestens drei Jahre und eignen sich ideal für Blumengestecke, Wohndekoration und besondere Anlässe als hochwertiges Blumenprodukt.
I. Herstellungsprozess konservierter Blumen
1. Vorbehandlung:
Wählen Sie zunächst gesunde, frische Blumen aus, beispielsweise Rosen mit etwa 80 % Blüte. Die Blumen sollten formschön sein, mit dicken, leuchtenden Blütenblättern, stabilen Stielen und kräftigen Farben. Vor dem Einfrieren die Blumen 10 Minuten lang in einer 10%igen Weinsäurelösung einweichen, um die Farben zu schützen. Anschließend herausnehmen, vorsichtig trocken tupfen und für das Einfrieren vorbereiten.
2. Vorgefrieren:
In der ersten Versuchsphase folgten wir den Richtlinien für Gefriertrocknung, die ein vollständiges Einfrieren des Materials für eine effektive Gefriertrocknung vorschreiben. Das Vorgefrieren dauert in der Regel etwa vier Stunden. Zunächst ließen wir den Kompressor vier Stunden laufen und stellten fest, dass das Material eine Temperatur unter -40 °C erreichte, also deutlich unterhalb der eutektischen Temperatur von Rosen.
In nachfolgenden Versuchen wurde die Temperatur um 5–10 °C knapp unterhalb der eutektischen Temperatur von Rosen eingestellt und dort 1–2 Stunden gehalten, um das Material vor Beginn des Trocknungsprozesses zu verfestigen. Durch das Vorfrieren sollte eine Endtemperatur von 5–10 °C unterhalb der eutektischen Temperatur erreicht werden. Zur Bestimmung der eutektischen Temperatur werden unter anderem Widerstandsmessung, dynamische Differenzkalorimetrie (DSC) und Tieftemperaturmikroskopie eingesetzt. Wir verwendeten die Widerstandsmessung.
Bei der Widerstandsmessung bilden sich Eiskristalle, sobald die Blütentemperatur den Gefrierpunkt erreicht. Sinkt die Temperatur weiter, bilden sich mehr Eiskristalle. Sobald die gesamte Feuchtigkeit in der Blüte gefriert, steigt der Widerstand sprunghaft gegen unendlich an. Diese Temperatur markiert den eutektischen Punkt für Rosen.
Im Experiment wurden zwei Kupferelektroden gleich tief in die Rosenblätter eingeführt und in die Kühlfalle eines Gefriertrockners platziert. Der Widerstand stieg zunächst langsam, dann zwischen -9 °C und -14 °C rapide an und erreichte nahezu unendliche Werte. Die eutektische Temperatur für Rosen liegt demnach zwischen -9 °C und -14 °C.
3. Trocknen:
Die Sublimationstrocknung ist der längste Schritt im Vakuumgefriertrocknungsprozess. Sie beinhaltet den gleichzeitigen Wärme- und Stoffaustausch. Unser Gefriertrockner nutzt hierfür ein mehrschichtiges Heizregalsystem, wobei die Wärmeübertragung primär durch Wärmeleitung erfolgt.
Nachdem die Rosen vollständig gefroren sind, schalten Sie die Vakuumpumpe ein, um das voreingestellte Vakuumniveau in der Trockenkammer zu erreichen. Aktivieren Sie anschließend die Heizfunktion, um den Trocknungsprozess zu starten. Sobald die Trocknung abgeschlossen ist, öffnen Sie das Ablassventil, schalten Sie Vakuumpumpe und Kompressor aus, entnehmen Sie das getrocknete Produkt und verschließen Sie es luftdicht.
II. Methoden zur Herstellung konservierter Blumen
1. Einweichmethode mit chemischer Lösung:
Dabei werden flüssige Mittel verwendet, um die Feuchtigkeit in den Blumen zu ersetzen und zu erhalten. Bei hohen Temperaturen kann dies jedoch zu Auslaufen, Schimmelbildung oder Verblassen führen.
2. Natürliche Lufttrocknungsmethode:
Dabei wird Feuchtigkeit durch Luftzirkulation entfernt – eine originelle und einfache Methode. Sie ist zeitaufwändig und eignet sich für Pflanzen mit hohem Faseranteil, geringem Wassergehalt, kleinen Blüten und kurzen Stängeln.
3. Vakuumgefriertrocknungsverfahren:
Bei diesem Verfahren wird die Feuchtigkeit der Blüten in einem Gefriertrockner eingefroren und anschließend im Vakuum sublimiert. So behandelte Blüten behalten Form und Farbe, lassen sich leicht konservieren und können unter Beibehaltung ihrer ursprünglichen biochemischen Eigenschaften rehydriert werden.
III. Eigenschaften konservierter Blumen
1. Hergestellt aus echten Blumen, sicher und ungiftig:
Konservierte Blumen werden mithilfe modernster Verfahren aus natürlichen Blumen hergestellt und vereinen die Langlebigkeit künstlicher Blumen mit den leuchtenden und unbedenklichen Eigenschaften echter Blumen. Im Gegensatz zu getrockneten Blumen behalten konservierte Blumen das natürliche Gewebe, den Wassergehalt und die Farbe der Pflanze.
2. Satte Farben, einzigartige Sorten:
Konservierte Blumen bieten eine breite Farbpalette, darunter auch Farbtöne, die in der Natur nicht vorkommen. Zu den beliebten Sorten zählen blaue Rosen sowie neu gezüchtete Sorten wie Rosen, Hortensien, Calla-Lilien, Nelken, Orchideen, Lilien und Schleierkraut.
3. Langanhaltende Frische:
Konservierte Blumen halten jahrelang und sehen zu jeder Jahreszeit frisch aus. Die Haltbarkeit variiert je nach Technik: Chinesische Verfahren ermöglichen eine Haltbarkeit von 3–5 Jahren, moderne internationale Technologien sogar bis zu 10 Jahren.
4. Kein Gießen oder Pflegeaufwand erforderlich:
Konservierte Blumen sind pflegeleicht und benötigen weder Wasser noch besondere Pflege.
5. Allergenfrei, kein Pollen:
Diese Blumen sind pollenfrei und eignen sich daher für Menschen mit Pollenallergien.
Wenn Sie an unserenGefriertrocknerBei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden.Kontaktieren Sie unsAls professioneller Hersteller von Gefriertrocknern bieten wir eine breite Palette an Modellen für den Heimgebrauch, Labore, Pilotanlagen und die Serienproduktion. Ob Sie Geräte für den Haushalt oder große Industrieanlagen benötigen – wir bieten Ihnen Produkte und Service in bester Qualität.
Veröffentlichungsdatum: 20. November 2024
