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Heißer Verkauf: DMD-Serie Laborwaage 2L~20L Glas-Kurzwegdestillation
Die Kurzwegdestillation ist ein Destillationsverfahren, bei dem das Destillat einen kurzen Weg zurücklegt. Es dient der Trennung von Gemischen aufgrund ihrer unterschiedlichen Flüchtigkeit in einem siedenden Flüssigkeitsgemisch unter reduziertem Druck. Beim Erhitzen des zu reinigenden Gemisches steigen dessen Dämpfe über eine kurze Strecke in einen vertikalen Kondensator auf, wo sie durch Wasser gekühlt werden. Dieses Verfahren eignet sich für Verbindungen, die bei hohen Temperaturen instabil sind, da es die Verwendung einer niedrigeren Siedetemperatur ermöglicht.
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Molekulardestillationsapparatur mit Glaswischfilm
MolekulardestillationDie Vakuumdestillation ist eine spezielle Flüssig-Flüssig-Trenntechnologie, die sich von der traditionellen Destillation, welche auf dem Prinzip der Siedepunktsdifferenz basiert, unterscheidet. Es handelt sich um ein Destillations- und Reinigungsverfahren für wärmeempfindliche oder hochsiedende Stoffe, bei dem die Unterschiede in der freien Weglänge der Moleküle unter Hochvakuum genutzt werden. Hauptanwendungsgebiete sind die Chemie-, Pharma-, Petrochemie-, Gewürz-, Kunststoff- und Ölindustrie sowie weitere Industriezweige.
Das Material wird aus dem Zufuhrbehälter in den Hauptverdampfer mit Mantel überführt. Durch die Rotation des Rotors und die kontinuierliche Erhitzung wird die Materialflüssigkeit zu einem extrem dünnen, turbulenten Flüssigkeitsfilm abgeschabt und spiralförmig nach unten gedrückt. Dabei verdampfen die leichteren Bestandteile (mit niedrigem Siedepunkt) in der Materialflüssigkeit, gelangen in den internen Kondensator und fließen als Flüssigkeit in den Auffangbehälter für die leichte Phase. Schwerere Bestandteile (wie Chlorophyll, Salze, Zucker, Wachse usw.) verdampfen nicht, sondern fließen entlang der Innenwand des Hauptverdampfers in den Auffangbehälter für die schwere Phase.
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Hochwertige Kurzweg-Molekulardestillationsanlage aus Edelstahl
Die Kurzweg-Molekulardestillation ist eine spezielle Flüssig-Flüssig-Trenntechnik. Sie unterscheidet sich von der herkömmlichen Destillation, die auf dem Prinzip der Siedepunktsdifferenz beruht, durch die unterschiedliche mittlere freie Weglänge der Moleküle verschiedener Substanzen. Dadurch bleiben die Eigenschaften des Materials während des gesamten Destillationsprozesses erhalten, und es werden lediglich Moleküle unterschiedlicher Masse getrennt.
Beim Einbringen von Material in das Dünnschicht-Kurzweg-Molekulardestillationssystem bildet sich durch die Rotation des Rotors ein sehr dünner Film aus Dünnschichtmaterialien an der Destillierkolbenwand. Die kleineren Moleküle entweichen und werden zunächst vom inneren Kondensator aufgefangen, wo sie sich als leichtere Phase (Produkte) sammeln. Die größeren Moleküle hingegen fließen an der Destillierkolbenwand entlang und sammeln sich als schwerere Phase, auch Rückstand genannt.
